Ausstellung in Neunburg eröffnet!
Der Tag in Neunburg v.W. begann mit einer Kunstaktion in der Gregor-von-Scherr-Realschule. Die 7. Klasse des Kunstzweiges versuchte sich persönlich in der Mundmalerei, nachdem ich sie in die Aquarelltechnik und in das Mundmalen eingewiesen hatte. Die Schüler waren mit Begeisterung dabei und auch die Kunstlehrerin erschuf ihr erstes mundgemaltes Bild.
Nachmittags ging es dann zum Bilder aufhängen in die Versöhnungskirche Neunburg vorm Wald
„Das ist schön geworden“, so waren viele Kommentare bei der Einweihung des Barrierefreien Gehwegs zur evangelischen Versöhnungskirche in Neunburg am vergangenen Freitag. Wegen des Regens versammelten sich Pfarrer Beck, Mitglieder des Kirchenvorstandes, Ehrengäste und Gemeindeglieder sich im Kirchenraum, um gemeinsam zu feiern und mit einem ökumenischen Gebet die Rampe einzuweihen. Zu Wort kam auch Architektin Regina von Wenz, die das „Weltwunder der Rampe“ bewundert: „Eine Rampe ist ja nur eine schräge Ebene, aber diese Rampe hilft Barrieren zu überwinden“. Davor hatte Mundmaler Markus Kostka aus Regensburg den barrierefreien Zugang auf Herz und Nieren getestet. Der querschnittsgelähmte Künstler erklärte den Gästen die Kunst des Aquarell Malens. Er erklärte, wie er Tiere fotografiert und in einem Tage bis Wochen dauernden Prozess malt. Im Anschluss konnten sich alle Gäste im Mundmalen versuchen und die Ausstellung „Mit dem Mund gemalt“ besichtigen.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von der integrativen Neunburger Musikgruppe „Kraut und Rüben“. Die Ausstellung mit Werken von Markus Kostka und Lars Höllerer ist noch bis 30. Oktober täglich von 9.00-19.00 Uhr in der evangelischen Versöhnungskirche zu besichtigen.